Donnerstag, 1. November 2007

Heute schon was geschafft?

Eine etwas seltsame Frage, nicht wahr? Aber leider eine, die sich mir im Moment immer wieder stellt. Denn die Tage verfliegen im Moment wie im Sturm, und natürlich habe ich auch genug zu tun, aber am Ende des Tages kommt dann immer wieder die selbe Frage durch: "Habe ich heute etwas geschafft?" Antwort: "Natürlich... ich hab dies getan, ich hab das getan, ich war noch hier und dort..." Aber: Irgendwie ist dann immernoch so viel in meinem Kopf, so viel, das ich noch vergessen habe und so weiter und so fort. Das ist auch ein Grund, warum ihr im Moment so wenig von mir zu lesen bekommt. Aber im Endeffekt ist es immer nur eine Frage der guten Organisation... wenn man eine hätte! So bleibt mir nix anderes übrig, als alles nach und nach abzuarbeiten. Jeden Tag ein kleines Stück und immer wieder ein kleines Stück mehr... Bis dann am Ende eine wundervolle Diplomarbeit herauskommt...
Apropos Diplomarbeit: Irgendwie fehlt mir da immernoch ein wenig der Startpunkt. Was aber nicht heißt, das ich noch nix getan hätte, ganz im Gegenteil. Aber irgendwie... weiß ich noch nicht, was ich so wirklich geschafft habe. Und natürlich die Frage: "Was ist, wenn irgendeine arme Sau jetzt eine Hausarbeit zum Thema Kriegsberichterstattung schreiben muss?" Der- oder diejenige sollte dann vielleicht mal bei mir anstatt in der Bibliothek vorbeischauen, schließlich befinden sich fast alle Bücher zu diesem Thema im Moment hier schön gestapelt auf meinen 18 qm. Allerdings müsste ich die jetzt mal alle durcharbeiten und exzerpieren... Und so viele habe ich davon leider noch nicht geschafft... Womit die Frage eigentlich schon beantwortet ist! Deshalb geh ich jetzt mal zurück an die Arbeit.

Ansonsten:
Was läuft: Ina! Juhu! Mit Bild! Und in Farbe!
Wie's aussieht: 1. November und es scheint einfach wunderbar die Sonne... Ich glaube ich müsste mal ein Bild von dem herbstlichen Baum hier vor meinem Fenster online stellen.

1 Kommentar:

die Ina hat gesagt…

1. Eindruck:

Du verhältst dich wie ich, zwei Tage vor Abflug. De gleiche chaotische Hektik. Also: vollstes Verständnis.

1. Tipp:

Wie immer: mach dir nicht so einen Kopf um den ersten Satz. Fang beim dritten an, die Einleitung kannst du auch dann noch schreiben.

1. Frage:

Warum bezeichnest du mich als "Arbeit", zu der du zurückkehrst, und warum lobst du die Tatsache, dass du mich farbig siehst, nicht aber die, dass du mich dabei auch hören kannst?